Neues aus Wohnungspolitik und Mietrecht

2024

Mieterverein Stuttgart bittet Oberbürgermeister Nopper um Unterstützung beim Appell an die Stuttgarter Abgeordneten

Damit die Mietpreisbremse auch für Stuttgart über das Jahr 2025 hinaus in Verlängerung gehen kann, benötigt es einer Mehrheit im noch amtierenden Bundestag. Insbesondere in Stuttgart explodieren die Wiedervermietungsmieten und das Ende der Mietpreisbremse bedeutet für Mieterhaushalte, dass Wohnen in Stuttgart völlig unbezahlbar wird.

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Der neue Mietspiegel bringt kleine Verschnaufpause für Stuttgarts Mieter

Der qualifizierte Mietspiegel 2025/2026, der vom DMB-Mieterverein Stuttgart und Umgebung e.V. anerkannt wurde, liegt vor. „Der lange Kampf um eine Mietspiegelreform hat sich gelohnt. Zwar wurde eine wesentliche Forderung des Deutschen Mieterbundes und der ihm angeschlossenen Mietervereine, für den Mietspiegel alle und nicht nur die in den letzten sechs Jahren veränderten Mieten einzubeziehen, nicht umgesetzt.

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Landesbetrieb Vermögen und Bau versagt völlig bei der Vermietung von Wohnungen

Als „Unfähigkeit und Verantwortungslosigkeit“ bewertet der Mieterverein Stuttgart das Versagen des Landes bei der Bewirtschaftung seines Wohnungsbestandes. Dass über 20 Prozent der landeseigenen Wohnungen allein in Stuttgart leer stehen, könne nicht weiter hingenommen werden.

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Ralf Brodda ist neuer Geschäftsführer im DMB-Mieterverein Stuttgart und Umgebung e.V.

Nach 35 Jahren engagierten Einsatzes für die Rechte der Mieterinnen und Mieter verabschiedete sich am 30.08.2024 die langjährige Geschäftsführerin des DMB-Mieterverein Stuttgart und Umgebung e.V., Angelika Brautmeier, in den Ruhestand. Angelika Brautmeier trat im Jahr 1989 als Juristin in den Mieterverein Stuttgart ein und übernahm schon ein Jahr später die Geschäftsführung.

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Der Zensus belegt, dass die Stadt Stuttgart mit ihren ermittelten Leerstandszahlen den skandalösen Wohnungsleerstand seit Jahren verharmlost

Wöchentlich erhält der Mieterverein Stuttgart Hinweise von Bürgern auf Leerstand und andere Arten der Zweckentfremdung von Wohnraum. Deshalb wundert es Mietervereinschef Rolf Gaßmann nicht, dass laut Zensus im Jahr 2022 allein in Stuttgart 11.152 Wohnungen leer standen. Das sind 3,46 Prozent aller Wohnungen und ein nahezu gleich hoher Leerstand wie beim letzten Zensus 2011.

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Obwohl viele Wohnungsangebote gegen die Mietpreisbremse verstoßen, setzen sich nur wenige Mieter zur Wehr

Laut Auswertung von Immoscout (Dezember 2023) ist Stuttgart mit 13,63 Euro pro Quadratmeter die drittteuerste Stadt bei der Wiedervermietung von Bestandswohnungen. Der Aufschlag gegenüber der durchschnittlichen Stuttgarter Mietspiegelmiete von 11,04 Euro/qm (gültig seit Dezember 2022) beträgt bei den Angebotsmieten bereits 24 Prozent.

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400 Flüchtlingsplätze sind keine Alternative für 2.000 geplante Wohnungen

In Anbetracht der 30.000 in Stuttgart fehlenden Wohnungen muss die Stadt sich für den dringend notwendigen Wohnungsbau auf allen geeigneten Flächen einsetzen und darf keine Zwischennutzung hinnehmen, die den Bau zusätzlicher Wohnungen auf den Sankt Nimmerleinstag verschiebt“, fordert der Mieterverein. Wenn zukünftig, wie im letzten Jahr, nur 800 zusätzliche Wohnungen in Stuttgart entstehen, müssten Wohnungssuchende 40 Jahre warten, bis sich der Wohnungsmarkt entspannt.

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